Orte von Erakos
Entdecke die magischen Landstriche hinter der großen Welt von Urellias...
Ching
Ching- Heimat der Feuerfeen. Einst unter der Herrschaft von Ylona, wird das Land auch zu Beginn unserer Geschichte, 1721 erak. Zählzeit, noch von einer Frau regiert. Mit der Stadt Fangao besitzt Ching eine der größten Pilgerstätten und Bibliotheken von ganz Erakos - Priester*innen aller Gottheiten werden hier willkommen geheißen. Im Westen steht die gewaltige Festungsanlage Baligan, das Bollwerk gegen die Todesfeen. Hier arbeiten die Soldaten eng mit Drachen zusammen, um die Verteidigung zu gewährleisten. Chings Urellia schmückt ein Rubin.
Der Königstempel
Der Königstempel - der uralte Palast der chingesischen Königsfamilie wird vom Volk so genannt, weil die Pagoden der vielen einzelnen Gebäude und Pavillone wie die Tempelgebäude der Ylona aufgebaut wurden. Außerdem gibt es ein uraltes Heiligtum der Feuergöttin mitten im Herzen des Palastes. Aghni ist hier groß geworden und soll eines Tages das Zepter ihrer Mutter, Königin Marietta, übernehmen.
Phylos
Phylos - das Land der Weisheit. Die Feen hier verehren den Vater aller Götter - Zarath. Um den Glauben zu stärken und ihn zu ehren erbauten die alten Könige 3 Lehrstätten, die Feen jeden Stands offenstanden - sofern sie die Ausbildung bezahlen können oder jemanden finden, der sie sponsort. Das älteste Internat - Nebelfels - wurde von Caldhra erobert und gilt seitdem als Schandfleck. Die beiden anderen Häuser - Meral für männliche, Láthrá für weibliche Feen, werden weiterhin in jeder Ecke von Erakos geachtet. Eine Legende besagt, das große Teile des Landes vor der Herrschaft der Götter von Gnomen bevölkert wurden. Die Urellia von Phylos schmückt ein Amethyst.
Láthrá
Láthrá - das phylenische Internat bietet jungen (weiblichen) Feen alles, um ihre Aubildung in Diplomatie zu vertiefen. Der Sage nach wurde der Ort von Gnomen aus den Schätzen des Karigebirges erschaffen - und so ist es kein Wunder, dass das Gebäude anmutet wie ein funkelnder Diamant. Komplett aus Quarz, sind nicht einmal die Böden eben. Die Außenmauern bestehen aus Malachit und große Gewächshäuser und Stallungen lassen keine Wünsche offen. Heutzutage wird die edle Einrichtung von Professor Lathon geleitet, dem letzten Verbliebenden eines alten phylenischen Adelsgeschlechts.
Umarhar
Umarhar - das Land der Heilkunst. Hier finden sich in den uralten Hallen von Orthail einige der besten Gelehrten und Heiler von ganz Erakos. Der Landstrich ist Khasuba gewidmet - der Göttin von Fruchtbarkeit und Heilkunst. Wie in alten Zeiten ist in Umarhar das Matriarchat üblich, in dem immer die jüngste Tochter als zukünftige Herrin des Hauses angesehen wird. Das Land ist von tiefem Dschungel und undurchdringlichen Sümpfen überzogen, sodass hier viele magische Wesen hausen, die woanders längst ausgestorben sind. Die Urellia von Umarhar schmückt ein grüner Granat.
Die fünf Schwestern
Die fünf Schwestern - so werden die hell im Sonnenlicht funkelnden vergoldeten Kuppeln des umarharschen Palastes genannt. Hier lebt die Herrscherinnenfamilie in der Abgeschiedenheit einer friedlichen Bucht, umgeben von hellem Sandstein, Wasserbassins, weitläufigen Gärten, Elefantenställen und unendlichen Treppen. Darüber hinaus lässt sich hier eine beachtliche bibliothekarische Sammlung finden, die das Herz jeden Gelehrten höherschlagen lässt.
Elbryen
Elbryen - die Heimat und der letzte richtige Rückzugsort der Elfen, den kleinen Verwandten der Feen. Die Göttin Safrani beschützte diese Landschaft mit ihren sanften Hügeln und weitläufigen Tälern, so gut sie konnte. Es heißt sogar, sie wäre für die Naturmagie der Elfen mitverantwortlich - dabei weiß doch jede kleine Fee, dass diese ihre ureigene Magie schon lange vor Ankunft der Götter auf Erakos in sich trugen. Dafür sollen einige Elfen mächtige Liebeszauber vollbringen können. Die Urellia von Elbryen schmückt ein Rosenquarz - und ist das nicht der Stein der Liebe?
Elmania
Elmania - die Hauptstadt der Elfen. Umgeben von einer kilometerdicken, undurchdringlichen Hecke vor den Augen der Feen gut verborgen, ist dies eine der letzten großen Elfenstädte. Hier lassen die Elfen ihrer Magie freien Lauf und verzaubern Bäume, Blüten und Pilze so, dass sie übernatürlich groß werden und sie darin wohnen können. Dadurch mutet die Stadt, auf einer sanften Waldlichtung gelegen, auf jeden der seltenen Besucher wie ein verwunschener Hain an.
Kufkania
Kufkania - das Land der Lichtfeen. Hier wird Paiké angebetet, die Göttin der Sonne (und in einigen Kreisen auch ihre viel weniger bekannte Tante Irava, die Göttin der Nacht). Die raue, bergige Landschaft teilen sich die Feen in den abgeschiedenen Regionen mit Rotkappen und Nymphen - letztere müssen ihrer magischen Haare wegen um ihr Leben fürchten. Venedta ist hier zuhause, sie hat Großteile ihrer Kindheit im Schloss und in Sorau verbracht. Die Urellia von Kufkania ist von einem Citrin verziert.
Lormoralia
Lormoralia - um die versunkene Stadt ranken sich viele Mythen. Niemand weiß, wo sie sich genau befindet - oder ob sie überhaupt existiert. Der Sage nach wurde sie von Litus, welcher der Herrschaft der Götter entgehen wollte, unter Hilfe des Rates der fünf Weisen, aus dem Meer gerissen und entwickelte sich zu einem blühenden Reich. Eines Tages jedoch wurde Litus verraten - Zarath fand das götterlose Land und in seinem Zorn suchte er nach einer passenden Strafe. Nephos nutzte die Unentschlossenheit des Göttervaters, erzeugte ein Erdbeben und riss die gesamte Stadt mit sich in die Fluten. Seitdem erzählen sich Seefahrer zwischen Kufkania und den Drei Freunden, nahe den Strudeln von Tripura treibe ein Seeungeheuer sein Unwesen.
Seimoria
Seimoria - die Heimat von Giftfeen und Celonen. Letztere waren angeblich schon vor Ankunft der Götter in dem subtropischen Klima zuhause und haben sich erfolgreich gegen die Vertreibung durch die Feen gewehrt. Das Land ist Xynthiane geweiht, der Göttin der Weissagung. Angeblich war diese dafür mitverantwortlich, dass der große Götterkrieg ausbrach und somit daüfr, dass Erakos keine geeinte Landmasse mehr ist, sondern aus vielen großen Inseln besteht. Xynthiane hatte, so heißt es, auch eher eine Vorliebe für Celonen, weshalb das seimorische Königshaus bis heute celonisch ist. Die Urellia von Seimoria ist von einem Hämatit geschmückt.
Seimorias Palast
Der Palast Seimorias - ein architektonisches Wunder aus hellem Sandstein. Die tempelartig anmutende Anlage ist mit zahlreichen bunten Ornamenten geschmückt. Weitläufige Wasserbassins und seidenumhangene Pavillons sorgen in der schwülen Hitze für Abkühlung und Schatten. Hier lebt die Familie von Esat, dem geheimnisvollen Mann an Nahéls Seite. Da die gesamte Königsfamilie aus Celonen besteht, ist der Palast von Schilden umgeben, die jegliche Telepathie unmöglich machen.